Kontraindikation · Lat.: Gegenanzeige

Eine Kontraindikation ist ein Faktor oder ein Umstand, der gegen eine bestimmte diagnostische oder therapeutische Maßnahme spricht. Wird eine Kontraindikation ignoriert, kann es zu gesundheitlichen Schäden oder der Verschlechterung einer bestehenden Grunderkrankung kommen. Im Prinzip enthält jeder Beipackzettel eines Medikaments eine Auflistung der möglichen Kontraindikationen.

Im Beratungsgespräch mit dem Arzt werden mögliche Kontraindikationen geprüft und festgestellt, ob eine MBST Kernspinresonanz-Therapie für Sie infrage kommt.

MedTec MBST Umweltschutz Recycling

Relative Kontraindikationen · Absolute Kontraindikationen

Es gibt viele Gründe, eine bestimmte medizinische Maßnahme nicht anzuwenden. Manche davon sind vorübergehend, wie z. B. eine Erkältung oder eine Schwangerschaft, andere schließen Behandlungsmöglichkeiten dauerhaft aus, wie z. B. manche Grunderkrankungen. Absolute Kontraindikationen müssen strikt eingehalten werden, da ein Schaden für den Patienten zu befürchten ist. Relative Kontraindikationen bieten einen größeren Spielraum. Hier entscheidet der Arzt im individuellen Fall. Zwar besteht ein gewisses Risiko, wenn der zu erwartende Nutzen dieses jedoch überwiegt, kann eine medizinische Maßnahme trotzdem durchgeführt werden.

Kontraindikationen für die MBST Kernspinresonanz-Therapie

Wichtig zu wissen ist, dass in mehr als 20 Jahren der internationalen Anwendund der MBST Kernspinresonanz-Therapie bis heute keine Neben- oder Wechselwirkungen bekannt geworden sind. Jeder Patient, welcher eine MRT-Untersuchung durchführen kann, wird auch eine MBST-Behandlung problemlos durchführen können, da die MBST Kernspinresonanz-Technologie das gleiche physikalische Prinzip wie die MRT-Technologie anwendet und das sogar nur mit einem Bruchteil der MRT-Magnetfeldstärke. Trotzedem sind wir gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass die MedTec bei Vorliegen folgender Voraussetzungen von der Durchführung einer MBST-Therapie abrät:

  • Aktive Implantate im Behandlungsbereich, wie z. B. Herzschrittmacher, Defibrillatoren (ICD-Systeme), Schmerz- und Insulinpumpen. Der Abstand zum Behandlungsbereich sollte zwischen 30 und 40 cm betragen

Bei aktiven Implantaten ist eine individuelle Einschätzung durch den Arzt erforderlich, da solche Geräte eventuell von der MBST Kernspinresonanz-Technologie beeinflusst werden können. Da die gleiche Technologie zur Anwendung kommt, kann mit Geräten, die MRT-tauglich sind, üblicherweise auch eine MBST-Therapie möglich sein. Darüber hinaus können einige seltene Stoffwechselkrankheiten eine individuelle Abklärung durch den behandelnden Arzt erfordern. Als ärztlich abzuklärende Faktoren gelten die folgenden:

  • Tumore im Behandlungsbereich, HIV, Leukämie oder Schwangerschaft.
Bitte besprechen Sie alle vorliegenden Kontraindikationen mit einem Arzt in einem MBST-Behandlungszentrum. Dieser kann nach einer entsprechenden Risiko-Nutzen-Analyse einschätzen, ob eine MBST Kernspinresonanz-Therapie in Ihrem individuellen Fall möglich ist.