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Ratgeber Sportverletzungen – Return to play

Sport hat eine Vielzahl positiver Gesundheitseffekte und kann wesentlich dazu beitragen, die körperliche Leistungsfähigkeit in jedem Alter zu verbessern und zu stabilisieren. Doch die Zunahme des Freizeitsports und immer höhere Anforderungen im Leistungssport haben Zahl und Ausprägungsgrad von Sportverletzungen stetig steigen lassen.

Die Folgen beeinträchtigen oft nicht nur die sportliche Aktivität, sondern in vielen Fällen auch den beruflichen und privaten Alltag.

Informationen zu Sport- und Unfallverletzungen

 Was tun bei Verletzungen an Muskeln, Bändern und Sehnen?

Arthrose

Sportverletzung · Was ist das?

Als Sportverletzung bezeichnet man Traumen, die ein Sportler im Rahmen von Training oder Wettkampf erleidet. Die häufigsten sind Muskel-, Bänder- und Sehnenverletzungen, Verstauchungen, Prellungen, Blutergüsse, Brüche und Zerrungen. Sind Muskeln, Bänder oder Sehnen verletzt, kann deren Funktionsverlust nahezu jede körperliche Aktivität und Belastbarkeit einschränken. Daher sind die richtige Behandlung und das schnelle und vor allem nachhaltige Auskurieren ein wichtiger Bestandteil jeder Regenerationsphase.

Sportverletzungen· Langzeitfolgen

Kleinere Verletzungen werden dabei oft unterschätzt. Häufig werden die betroffenen Bereiche zu früh und zu stark wieder belastet, sobald die ersten Symptome nachlassen. Daraus können sich chronische Beschwerden entwickeln, die lange Ausfallzeiten in Training und Wettkampf zur Folge haben. So entstandene Dauerschäden können nicht nur die sportliche Aktivität, sondern auch die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Bei Profisportlern kann sogar die gesamte Karriere gefährdet sein.

Sportverletzungen · Arten

Muskeln · Musculus

Ein Skelettmuskel besteht aus Muskelfaserbündeln und den umgebenden Faszien (Bindegewebe). An den Knochenansätzen vereinigen sich die Faszien an den Muskelköpfen zu den Sehnen des Muskels. Eine Muskelverletzung kann den Betroffenen je nach Ausmaß und Grad der Verletzung für mehrere Monate von Sport und Arbeit ausschließen.

Muskelverletzungsgrade · Stadien

Muskeln können durch Überlastung oder Einwirkung von außen geschädigt werden. Zerrungen oder Verhärtungen bezeichnet man als funktionelle Mikroläsionen, große Schäden, wie z. B. Muskelfaserrisse, als strukturelle Makroläsionen. Unterschieden werden sie in Muskelverletzungsgraden.

Grad 1 + 2 · < 5% der Muskelfasern

Riss einzelner Muskelfasern, intakte Faszie + Hämatom mit leichtem Kraftverlust

Grad 3 · > 5% der Muskelfasern

Riss vieler Muskelfasern, Faszienteilruptur + Einblutungen mit klarem Kontraktionsverlust

Grad 4 · > 5% der Muskelfasern

Kompletter Muskel- und Faszienriss mit totalem Funktionsverlust

 

Sehnen · Tendo

Sehnen sind Verbindungen zwischen Muskeln und Knochen. Sie bestehen aus einem nahezu unelastischen, faserreichen, stoffwechselträgen Bindegewebe. Kommt es durch Fehl- und Überbelastung zu Mikrorupturen, erfolgt die Regeneration nur sehr langsam. Die Folge sind Druck- und Bewegungsschmerzen sowie Funktionseinschränkungen.

Bänder · Ligament

Bänder verbinden Knochen und dienen der Stabilität der Gelenke. Sie sind ähnlich aufgebaut wie Sehnen und somit ebenfalls nur bedingt regenerationsfähig. Oft kommt es nach Schädigungen nur zu einer unvollständigen Heilung.

Sehnen- und Bänderverletzungen

Diese entstehen oft bei Über- oder Fehlbelastung eines Gelenks. Meistens sind bereits Vorschädigungen vorhanden, die durch wiederholte Mikrotraumen zur Degeneration der Sehnen- und Bänderstruktur geführt haben. Eine weitere starke Belastung kann dann in einem Riss (Ruptur) enden und einen operativen Eingriff unumgänglich machen.

MBST bei Sport- und Unfallverletzungen

Molekularbiologische Wundheilungsprozesse sind komplex und langwierig. Sie laufen vereinfacht dargestellt wie folgt ab:

Destruktive Phase · Zellentzündungsreaktionen
Vaskuläre Phase 0.–2. Tag / Zelluläre Phase 2.–5. Tag

Proliferative Phase
Reparaturphase 5.–21. Tag

Remodulierende Phase · Wiederherstellungsphase
Konsolidierungsphase 21.–60. Tag Organisations- bzw. Reifungsphase 60.–360. Tag

Bis eine Muskel-, Sehnen- oder Bänderverletzung vollständig auskuriert ist, können Monate vergehen, da die Reparatur- und Regenerationsprozesse wegen der Stoffwechselträgheit der geschädigten Gewebe sehr langsam ablaufen.

Hier setzt die therapeutische MBST Kernspinresonanz-Technologie an. Die gezielte Energiezufuhr in verletztes Gewebe soll auch den Zellstoffwechsel anregen und körpereigene Reparaturmechanismen bzw. Regenerationsprozesse zeitnah fördern.

Die MBST-Therapie basiert auf dem physikalischen Prinzip der Kernspinresonanz, bei dem Wasserstoffkerne zunächst Energie aufnehmen und anschließend zum Teil wieder an das umliegende Gewebe abgeben. Wissenschaftliche Daten weisen darauf hin, dass die MBST Kernspinresonanz-Technologie so verschiedene biophysikalische Prozesse stimuliert und entzündungshemmende sowie schmerzlindernde Effekte auslöst.[1,2,3] Geschädigte Zellen sollen dadurch derart beeinflusst werden, dass natürliche regenerative Prozesse ausgelöst werden können. So soll das therapierte Gewebe möglichst seine volle Funktionalität wiedererlangen.

Entscheidend für den schnellen und nachhaltigen Erfolg der MBST-Therapie bei Sportverletzungen ist der Ansatz, dass der Therapieschwerpunkt in der Beschleunigung von körpereigenen Heilungsprozessen und in der Linderung der Beschwerden liegt. Die MBST-Therapie ist die optimale Ergänzung zu postoperativen und poststationären Maßnahmen. Durch die Beschleunigung biologischer Heilungsverläufe können sich im Hochleistungs- sowie im Breitensport die notwendigen Ausfallzeiten reduzieren.

MBST-Therapie im Profisport

Bereits erfolgreich mit MBST therapierte Spitzensportler berichten, dass sie schneller wieder trainieren konnten und direkt im Anschluss an die Therapie bereits in der Lage waren, Medaillen z. B. bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften zu gewinnen. Daher ist die MBST Kernspinresonanz-Therapie inzwischen bei unterschiedlichen Sport- und Vereinsärzten ein Bestandteil des aktiven Behandlungsspektrums.

Weitere Indikationen

Die MBST Kernspinresonanz-Therapie wird bei einer Vielzahl von akuten und chronischen Verletzungen an Muskeln, Bändern und Sehnen eingesetzt. Auch bei Schäden an Knochen wie Frakturen, Spätfolgen von Verletzungen, wie z. B. Arthrosen oder Pseudarthrosen, oder Überlastungsschäden wie dem sogenannten Tennisarm, kann MBST eingesetzt werden. Informieren Sie sich bei einem Arzt in einem MBST-Behandlungszentrum, ob eine MBST-Therapie auch bei Ihren Beschwerden infrage kommt.

Die Vorteile der MBST Kernspinresonanz-Therapie bei Sportverletzungen auf einen Blick:

  • Ohne operative Eingriffe
  • Ohne Infusionen oder Spritzen
  • Ohne unerlaubte Substanzen
  • Ohne Medikamente
  • Ohne Neben- oder Wechselwirkungen
  • Ohne Strahlenbelastung
  • Schmerz- und stressfreie Behandlung
  • Wissenschaftlich bestätigt [4]
  • TÜV-zertifizierter Hersteller
  • Bereits mehr als 1.000.000 Behandlungsstunden

[1] Temiz Artmann et al. 2011, Methods and Findings in Experimental and Clinical Pharmacology, 27(6), 391–394 · [2] Melzer et al. 2003, Fachkrankenhaus für Orthopädie · [3] Steinecker-Frohnwieser et al. 2014, J Orthopedics Rheumatology, 9/2014 · [4] Kullich/Melzer 2018, Wissenschaftliche Bewertung der MBST-Kernspinresonanztechnologie hinsichtlich ihres therapeutischen Potentials und des Nachweises der klinischen Wirksamkeit


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    Patienteninformation Sportverletzungen || Download
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    Ausführliche Informationen zur MBST-Therapie bei Sportverletzungen

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    MBST-Therapie bei Sport- und Unfallverletzungen· Kurzer Überblick